Ruhr-Uni-Bochum

Freie Promotionsstelle in SecHuman II

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Mit über 6.500 Beschäftigten in Forschung, Lehre und Verwaltung und ihrem einzigartigen Profil gestaltet die Technische Universität Dortmund Zukunftsperspektiven: Das Zusammenspiel von Ingenieur- und Naturwissenschaften, Gesellschafts- und Kulturwissenschaften treibt technologische Innovationen ebenso voran wie Erkenntnis- und Methodenfortschritt, von dem nicht nur die 33.400 Studierenden profitieren.

An der Technischen Universität Dortmund ist in der Fakultät Kulturwissenschaften im Rahmen des NRW- Forschungskolleg SecHuman zum nächstmöglichen Zeitpunkt die Stelle

 

einer / eines wissenschaftlich Beschäftigten (m/w/d)

 

befristet auf 39 Monate zu besetzen. Die Entgeltzahlung erfolgt entsprechend den tarifrechtlichen

Regelungen nach Entgeltgruppe 13 TV-L. Es handelt sich hierbei um eine Teilzeitstelle mit 65 %.

 

Forschungskolleg SecHuman:

Das disziplinübergreifende NRW-Forschungs- kolleg „Schöne neue Welt: Sicherheit für Menschen im Cyberspace (SecHuman)“ befasst sich mit dem Problem der IT-Sicherheit und wird gemeinsam von 13 technisch-mathematisch und geistes-, sozial- sowie kulturwissenschaftlichen Doktorandinnen und Doktoranden bearbeitet. Das Horst Görtz Institut für IT-Sicherheit (HGI) und die TU Dortmund suchen für das Forschungsfeld

„Informationelle Selbstgefährdung“ eine Doktorandin/einen Doktoranden mit folgendem Profil.

Anforderungsprofil:

  • ein überdurchschnittliches 1. juristisches Staatsexamen oder ein vergleichbarer Master- abschluss
  • starkes Eigeninteresse am interdisziplinären Arbeiten
  • Motivation, in einem hoch innovativen Promotionskolleg mitzuwirken
  • das Ziel, qualitativ hochwertige Forschungsergebnisse auf internationalem Niveau zu erbringen
  • gute Kommunikationsfähigkeit sowie gute Englischkenntnisse

SecHuman basiert auf einer strukturierten Promotion, bei der neben der klassischen Dissertationsforschung Qualifikationsmodule wie Vorlesungen, Summer Schools und Praktika absolviert werden.

Aufgabenbereich:

Das Forschungsthema „Datenschutzrechtliche Einwilligung“ wird jeweils von einer Doktorandin/einem Doktoranden aus juristischer und technischer  Sicht betrachtet, um der gesellschaftlichen Verzahnung des Themenkomplexes gerecht zu werden. Aus juristischer Perspektive ist geht es zentral darum, welche Alternativen es zur bisherigen Konzeption der datenschutzrechtlichen Einwilligung gibt, die unter den Bedingungen moderner IT und Big Data einer Belastungsprobe ausgesetzt wird. In einer interdisziplinären Zusammenarbeit sollen hierzu theoretisch und praktisch  relevante Fragestellungen beantwortet werden.

Bewerbungen von Menschen aller Geschlechter sind ausdrücklich erwünscht. Bewerbungen von Frauen werden entsprechend der gesetzlichen Regelungen bevorzugt behandelt.

Es wird darauf hingewiesen, dass die Bewerbung geeigneter Schwerbehinderter erwünscht ist.

Bewerbungen mit den üblichen Unterlagen (Anschreiben, Lebenslauf, Zeugnissen sowie der Nennung von maximal zwei Referenzenz- personen) können unter der Referenznummer w09/21 auch per Mail bis 23.02. 2021 geschickt werden an:

 

Technische Universität Dortmund

Institut für Journalistik Prof. Dr. Tobias Gostomzyk Emil-Figge-Straße 50

44227 Dortmund

 

Für Fragen steht Ihnen Herr Prof.  Dr. Tobias

Gostomzyk gerne zur Verfügung: Tel.: +49 231 755 4130 oder

Tel.: +49 231 755 2827 (Sekretariat)

E-Mail: tobias.gostomzyk@tu-dortmund.de

Dortmund, 23.02.2021