Über die drei Tage wurde online via Zoom ein spannendes sowie abwechslungsreiches Programm aus Keynotes und interaktiven Vorträgen geboten.
Den Auftakt machte Prof. M. Angela Sasse mit einem Willkommensgruß und einleitenden Worten über ihre persönlichen Erfahrungen zum Thema Gender und Diversity in der Forschung, die sie vor allem in Bezug auf das Geschlecht und auch die akademischen Disziplinen erfuhr. Darauf folgte ihre Keynote mit dem Titel „Pride and Prejudice: Why Security Experts Struggle to Connect with Others” mit anschließender intensiver Fragerunde.
Den zweiten Teil des ersten Tages gestalteten die Trainerinnen Mona Nielen und Anna Abelein zum Thema „7 Steps to Overcome Prejudices and Unconscious Bias in Research Collaboration”. Ziel des Talk Workshops war es, sich den eigenen Vorurteilen bewusst zu werden, diese zu überwinden, aber auch konkret zu nutzen.
Tag zwei wurde von Prof. Christof Paar gestaltet, indem er zunächst sehr offen und persönlich von seinem Weg in die Wissenschaft über den zweiten Bildungsweg berichtete. Christof Paars Input eröffnete eine anregende Diskussion rund um mögliche und diverse Wege in die Wissenschaft. Anschließend folgte seine dynamische Keynote mit dem Fokus auf „The Politics and Technology of Backdoors and Trojans“.
Der letzte Tag wurde mit dem Talk „Blue, Red, Pink Values in IT Development“ von Prof. Estrid Sørensen und Solange Martinez Demarco eingeläutet. Weitere Vorträge von Dr. des. Mary Shnayien (“Preventing Infections. IT Security and The AIDS Crisis”), Dr. Veelesha Moonsamy (“Security and Privacy of Mobile Devices”) und Prof. Heather Hofmeister (“Making the Most of Interdisciplinary Diversity in Teams”) rundeten die SecHuman-Winter School ab, bevor Angela Sasse noch einige abschließende Worte fand.
Das Programm der diesjährigen Winter School bot spannende Diskussionen und Möglichkeiten zum wissenschaftlichen Austausch zu einem relevanten und bislang zu wenig berücksichtigten Thema im Bereich Cybersecurity. Hier können Sie die PDF-Version herunterladen.
Allgemeiner Hinweis: Mit einer möglichen Nennung von geschlechtszuweisenden Attributen implizieren wir alle, die sich diesem Geschlecht zugehörig fühlen, unabhängig vom biologischen Geschlecht.
Erstellt von Julia Troska