Jan Rensinghoff
Journalismus, Medienrecht, Technische Universität Dortmund
Titel des Promotionsprojekts: Das Recht auf Vergessenwerden nach der DatenschutzgrundVO und seine konkrete Umsetzung
Die weltweit wertvollste Ressource ist nicht länger Öl, sondern Daten", titelte unlängst der Economist und beschrieb damit sehr treffend die aktuellen Entwicklungen im Informationszeitalter. Spätestens seit der NSA-Affäre ist den Menschen klar geworden, wie essentiell wichtig der vertrauliche Umgang mit personenbezogenen Daten ist und welch enormes Gefährdungspotenzial hinter einem Missbrauch dieser Daten steckt. Datenschutz und Informationsfreiheit stehen in einem Spannungsverhältnis, dessen Austarierung eine große Herausforderung darstellt. Das neue "Recht auf Vergessenwerden" nach der EU-DSGVO versucht, genau dafür eine Grundlage zu schaffen. Im Fokus der Arbeit steht, zu untersuchen, wie dieser Ausgleich widerstreitender Interessen bestmöglich zu bewerkstelligen ist und welche Regulierungsansätze dafür sinnvoll und zielführend sind.
Betreut von: Prof. Tobias Gostomzyk
E-Mail: jan.rensinghoff@rub.de
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